Transponierendes Instrument Klarinette: Noten transponieren
Ein Musikinstrument spielen

Transponierende Instrumente verstehen: Bedeutung, Beispiele und Praxistipps

25. August 2023

Transponierende Instrumente erklingen in einem anderen Ton als dem gespielten. Es betrifft im Wesentlichen Blasinstrumente wie Saxophon oder Klarinette und kann das Zusammenspiel mit anderen Instrumenten ganz schön verkomplizieren. Umso wichtiger, dass du dich mit transponierenden Instrumenten auskennst! Wissenswert nicht nur für Spieler transponierender Instrumente, sondern auch für solche nicht-transponierender.

Falls du bisher nur Klavier, Gitarre, Querflöte oder Geige gespielt hast, ist es an dir vielleicht komplett vorbeigezogen, dass es transponierende Instrumente gibt. Geschweige denn, dass du erklären könntest, was genau das bedeutet und welche Folgen dieser Umstand in der Praxis hat.

Gut, dass du in diesem Artikel gelandet bist! Denn mit einem besseren Verständnis von transponierenden Instrumenten wirst du die Bedürfnisse deiner Mitmusiker, etwa Saxophonisten, Klarinettisten oder Hornisten viel besser nachvollziehen können.

Und falls du selbst Saxophon, Klarinette, Horn oder irgendein transponierendes Musikinstrument spielst oder lernen möchtest, solltest du sowieso verstehen, was das Transponierende an deinem Instrument für dich bedeutet.

Am Anfang ist es wirklich etwas verwirrend, aber wer sich damit befasst und die Konsequenzen verstanden hat, ist klar im Vorteil! Erfahre in diesem Artikel, was transponierende Instrumente ausmacht und wie du das in der Praxis berücksichtigen musst.

Beispiele für transponierende Instrumente

Bei den transponierenden Instrumenten handelt es sich im Wesentlichen um Blasinstrumente. Dazu gehören beispielsweise die Saxophone mit Sopran‑, Tenor- und Basssaxophon in B♭, Alt- und Baritonsaxophon in E♭. Klarinetten, am häufigsten in B♭, allerdings gibt es z. B. auch A- und E♭-Klarinetten. Die B♭-Trompete sowie Tenorhorn und Flügelhorn in B♭, Waldhorn und Englischhorn in F. Und noch einige mehr.

Transponierende Instrumente Hörner

Gängige C‑Instrumente unter den Blasinstrumenten wären z. B. die Sopranblockflöte, die Oboe oder die Querflöte, d. h. sie sind nicht-transponierende Instrumente. Wenn sie ein C spielen, erklingt auch ein C.

Im Gegensatz zu transponierenden Instrumenten: Spielen E♭-Instrumente ein C, erklingt ein E♭. Bei B♭-Instrumenten erklingt für die gespielte Note C ein B♭.

Was bedeutet transponierendes Instrument?

Bei einem transponierenden Instrument greifst du einen bestimmten Ton, aber es erklingt ein anderer. Alles ist um ein bestimmtes Intervall verschoben.

Um eine oder mehrere Oktaven? Wie bei der Piccolo- oder Garkleinflöte? Geschenkt! Nein, darum geht es hier nicht. Dazu gäbe es längst nicht so viel zu berichten und der Artikel wäre jetzt schon zu Ende. Wir sind aber gerade erst am Anfang. Zu transponierenden Instrumenten gibt es sehr viel mehr zu erzählen.

Du greifst also z. B. am Altsaxophon ein D und es erklingt dabei ein F, beim Tenorsaxophon ein C. Klingt erstmal völlig bescheuert, oder? Du wirst aber gleich verstehen, warum das durchaus auch seine Vorteile hat.

Warum gibt es transponierende Instrumente?

Ganz schön kompliziert mit den transponierenden Instrumenten. Warum gibt es transponierende Instrumente also überhaupt?

Weil man sich aus praktischen Gründen der Vereinheitlichung der Griffe einst dazu entschieden hat. Willkür? Naja, ein bisschen schon. Aber schon auch aus gutem Grund.

Jetzt erstmal alles der Reihe nach. Historisch ist eine Vielfalt an Instrumenten entstanden. In der Größe und Stimmung, in der man sie eben gebaut hat. Es war nützlich, mit einer Instrumentenfamilie einen viel größeren Tonumfang abzudecken, als es ein einzelnes Blasinstrument könnte. So wurden Instrumentenfamilien mit vielen verschiedenen Instrumenten von weniger als einer Oktave Unterschied gebaut.

Außerdem waren verschiedene Stimmungen willkommen, da der Instrumentenbau noch nicht so weit fortgeschritten war, dass man alle Tonarten hätte sauber darauf spielen können. Die verschiedenen Instrumente waren also immer auf eine bestimmte Tonart spezialisiert.

So, die vielen verschiedenen Blasinstrumente wurden also gebaut. Und es gibt zwei Möglichkeiten, diese Vielfalt zu spielen:

Möglichkeit A: Die Griffe sind für alle Instrumente unterschiedlich. Ein C musst du auf jedem Instrument anders greifen.

Möglichkeit B: Man macht transponierende Instrumente daraus. Die Griffe bleiben für die verschiedenen Instrumente ähnlich, aber man passt dafür die Noten an.

Nicht-transponierende Instrumente: Die Blockflötenfamilie

Nicht für alle Blasinstrumente hat sich Möglichkeit B mit der Transponierung der Noten durchgesetzt. In der Blockflötenfamilie ist beispielsweise Möglichkeit A üblich. Für die Alt- und Sopraninoblockflöte musst du andere Griffe lernen als für die Sopran- und Garkleinblockflöte.

Hätte man eine Altblockflöte als transponierendes F‑Instrument behandeln können? Ja klar, hätte man. Hat man aber – warum auch immer – nicht!

Nicht-transponierende Instrumente: Garkleinblockflöte, Sopraninoblockflöte, Sopranblockflöte, Querflöte, Altblockflöte

Transponierende Instrumente: Saxophone und Klarinetten

Anders ist es etwa bei den Saxophonen und Klarinetten gelaufen. Diese nutzen Möglichkeit B und werden als transponierende Instrumente deklariert und gespielt. Das ist jedenfalls die historisch gewachsene Norm.

Völliger Blödsinn? Nein, durchaus sinnvoll, nämlich sobald du mehr als eines der Blasinstrumente spielen möchtest.

Nicht selten haben Saxophonisten ihre Musikerkarriere einst an der Sopranblockflöte begonnen. Oder es folgt dem Altsaxophon das Tenorsaxophon oder eine Klarinette. Oder du möchtest neben der Klarinette auch noch zur Oboe oder Querflöte greifen?

Gerne darfst du für jedes Blasinstrument andere Griffe lernen. Die meisten Musiker finden das aber sehr unpraktisch. Und so hat es sich durchgesetzt, die Griffe für die entsprechenden Noten bei den verschiedenen Musikinstrumenten beizubehalten und stattdessen die Noten in eine andere Tonlage zu transponieren.

Transponierende Instrumente als nicht-transponierende lernen

Würde man transponierende Instrumente nicht als solche behandeln, müsstest du für ein und dieselbe Note auf jedem der Blasinstrumente einen anderen Griff lernen. Oder umgekehrt würde ein und derselbe Griff auf jedem der Instrumente für eine andere Note verwendet werden. Ganz schön anstrengend!

Geht aber natürlich auch. Du kannst für dich selbst auch Möglichkeit A wie bei den Blockflöten wählen. Fühl dich frei! Wenn du ganz sicher eh nur ein einziges Instrument lernen möchtest, kann das auch sehr praktisch sein. Dann kannst du die Noten vom Pianisten direkt mitspielen.

Dir sollte nur bewusst sein, dass du dich damit außerhalb der Konvention bewegst. Standardmäßige Grifftabellen aus der Literatur funktionieren für dich dann nicht. Und Noten für Saxophon oder Klarinette kannst du im Zusammenspiel mit anderen Musikern oder einem Playalong nicht nutzen. Stattdessen musst du nach Noten für C‑Instrumente, wie etwa Querflöte, Ausschau halten.

Für alle Mitmusiker nicht-transponierender Instrumente sei angemerkt: Nur ganz, ganz wenige Spieler entscheiden sich für diesen Weg, ihr eigentlich transponierendes Instrument anders zu erlernen. Schließlich bringt es in der Tat die eine oder andere Schwierigkeit mit sich, aus der historisch gewachsenen Konvention auszubrechen.

Wenn du als Pianist mit Klarinette oder Saxophon zusammenspielst, solltest du also davon ausgehen, dass ihr transponierte Noten braucht. Außer der Klarinettist oder Saxophonist spielt gleich ganz ohne Noten, also nach Gehör oder improvisierend. Dann sind selbstverständlich Noten jeglicher Art hinfällig.

Transponierendes Bb-Instrument Tenorsaxophon

Welche Folgen bringen transponierende Instrumente in der Praxis mit sich?

Transponierendes Instrument ohne Mitmusiker anderer Transposition

Wenn du alleine spielst, ist es für dich kaum relevant, ob du ein transponierendes Instrument oder ein nicht-transponierendes spielst. Höchstens vielleicht, dass du beim transponierenden Instrument beim Stimmen mit dem Kammerton A kein A greifen darfst, sondern den entsprechenden Ton, bei dem ein A erklingt.

Wenn du mit einem Instrument derselben Transposition zusammenspielst, hast du immer noch kein Problem. Zwei Altsaxophone (also zweimal E♭-Instrumente) oder auch ein Sopransaxophon zusammen mit einem Tenorsaxophon (beides B♭-Instrumente). Das Intervall, um das die gespielten und erklingenden Töne verschoben sind, ist in solchen Fällen ja das gleiche!

Zusammenspiel von Instrumenten unterschiedlicher Transposition

Richtig spannend wird es erst im Zusammenspiel mit Instrumenten anderer Transposition. Was bedeutet es konkret, wenn Instrumente unterschiedlicher Transposition zusammen spielen wollen? Und nehmen wir einmal an, du spielst ein transponierendes Instrument auch so. Wie es allgemein üblich ist.

Würden die verschiedenen Instrumente wie Querflöte, Klarinette und Altsaxophon die gleichen Noten verwenden und alle ein C spielen, würden drei verschiedene Töne erklingen. Ein klangliches Chaos!

Wie bekommen wir das gelöst? Alle Instrumente, egal welcher Transposition, in Einklang bringen? Die Noten müssen quasi für die einzelnen Instrumente übersetzt werden, d. h. in eine andere Tonlage transponiert werden.

Du spielst also mit deinem transponierenden Instrument statt der Note C eine andere Note, damit ein C erklingt. Beim Altsaxophon wäre es ein A, beim Tenorsaxophon oder einer B♭-Klarinette ein D und für die nicht-transponierende Sopranblockflöte wie auch Querflöte dürfte das C stehenbleiben. Wenn jeder seine entsprechend transponierten Noten hat, steht bei jedem, was er spielen muss, damit ein C erklingt.

Transponierende Instrumente im Zusammenspiel mit anderen Musikern

Du spielst auch auf einem transponierenden Instrument ein C!

Vielleicht fragst du dich, ob du eine solche Aussage wie, ich spiele ein C, überhaupt tätigen darfst, wenn doch gar kein C erklingt: Ja, jedenfalls ist das so üblich! Da darf dein Pianist ruhig den Kopf schütteln.

Du betrachtest es aus der Sichtweise deines Instrumentes. Also welche Noten du spielst. Bei Musikern derselben Transposition ist das gar keine Frage. Bei allen anderen ist es nun einmal so, dass ihr unterschiedliche Noten spielen müsst, um in Gleichklang zu kommen.

Wenn du ein transponierendes Instrument in einer Musikerrunde mit Instrumenten verschiedener Transpositionen spielst, kommunizierst du Töne bzw. Tonarten freundlicherweise für C‑Instrumente. Zu wissen, wer jetzt um welches Intervall in welche Richtung transponiert, ist auch etwas viel verlangt. Für sein eigenes Instrument sollte das jeder am besten wissen.

Song in einer bestimmten Tonart spielen mit transponierenden Instrumenten

Wenn ein Pianist dein transponierendes Instrument begleiten soll und du dir einen Song in einer bestimmten Tonart wünschst, müsstest du das für ihn übersetzen. Du überlegst dir, in welcher Tonart du den Song spielen möchtest und sagst ihm dann die Tonart, die es auf dem Klavier ist. Aus deiner Sicht transponierst du dann also deine gewünschte Tonart in die andere Richtung.

Wenn du mit einem B♭-Instrument wie Tenorsaxophon oder B♭-Klarinette beispielsweise den Song in F‑Dur spielen möchtest, was sagst du dann zu deinem Pianisten?

Mal eben im Kopf transponieren.

Bitte in G‑Dur!

Falls du nicht mitgekommen bist, hier die Erklärung: Wenn B♭-Instrumente ein C spielen, erklingt ein B♭. Eine große Sekunde (einen Ganzton bzw. zwei Halbtöne) nach unten (mögliche andere Oktavlagen außer Acht gelassen). Um F‑Dur zu bekommen, müssen wir also eine große Sekunde nach oben gehen, damit der Ton eine große Sekunde unter dem gespielten Ton erklingt. Wir landen also bei G. So wie B♭-C haben wir dasselbe Intervall bei F‑G.

Die App iReal Pro mit transponierenden Instrumenten nutzen

Wann immer du mit Instrumenten anderer Transposition, zu einem Playalong oder einem Song aus der App iReal Pro spielen möchtest — du musst darauf achten, dass die Noten oder das Akkordschema korrekt transponiert ist.

In der App iReal Pro kannst du dein transponierendes Instrument einstellen, wenn du ein Chordsheet aufrufst. Die Einstellung gilt übrigens für alle Songs, bis du es wieder änderst. Die Akkorde werden dir transponiert angezeigt und es passt für dein Instrument mit der abgespielten Begleitung zusammen.

Transponierende Instrumente bei Noten mit Playalong

Wenn du Noten explizit für dein transponierendes Instrument kaufst, ist das bei zugehörigen Playalongs berücksichtigt. Kaufst du also Noten für Tenorsaxophon mit Playalong, kannst du mit diesen Noten auch zum Playalong spielen. Willst du jetzt aber dieselben Noten auch mit dem Altsaxophon nutzen, passt es nicht mehr zum Playalong.

Bei Querflötennoten mit Playalong kriegst du mit einem Saxophon, egal welchem, ebenfalls ein Problem, da die Querflöte ein C‑Instrument ist und Saxophone E♭- oder B♭-Instrumente.

Es gibt auch Notenbücher, in denen die Songs in mehreren Varianten vorhanden sind. Im Jazz sind das neben C‑Instrumenten häufig Transpositionen für E♭- und B♭-Instrumente und evtl. noch eine Notation im Bassschlüssel.

Klavier, Gitarre, Akkordeon, Geige, Querflöte, Tenorhorn, die B♭-Klarinette, die B♭-Trompete, Saxophone oder die Posaune können sich dann die jeweils passende Version raussuchen. Auch hiermit ist nicht jedes Instrument bedient, jedoch ist zumindest ein großer Teil der im Jazz üblichen Instrumente abgedeckt.

Auch die Stücke in meinem Noten-E-Book gibt es übrigens nicht nur für C‑, sondern auch für B♭- und E♭-Instrumente, um transponierende Musikinstrumente nicht auszuschließen.

Noten transponieren für Tenorsaxophon

Für transponierende Instrumente Noten transponieren mit Notensatzprogramm

Wenn ihr euch in einer Musikerrunde zusammenfindet und z. B. Leadsheets, also Noten für die Melodie mit Akkordbezeichnungen darüber, verwendet, dann solltet ihr erstmal schauen, wer was braucht. Vielleicht existieren bereits Leadsheets in einer Tonart. Je nach mitspielenden Instrumenten müsstet ihr die Noten und Akkorde für transponierende Instrumente entsprechend transponieren.

Wenn du die Leadsheets schon in einem Notensatzprogramm hast, geht das Transponieren in eine andere Tonart ziemlich einfach. Jedenfalls wenn dir klar ist, um welches Intervall in welche Richtung du transponieren musst. Du solltest dann nur noch aufpassen, ob es von der Oktave her Sinn macht.

Falls du die Noten allerdings noch nicht im Notensatzprogramm hast und keine Dateien zum Einlesen existieren, musst du die Noten erst einmal alle in eine Notationssoftware wie z. B. dem kostenlosen Musescore eingeben, bevor das Programm sie für dich transponieren kann. Ist alles möglich, kostet aber einiges an Fleißarbeit.

Transponieren von Noten samt Akkordsymbolen

Beim Transponieren solltest du aufpassen, dass Akkordsymbole mittransponiert werden! Auch wenn ein transponierendes Melodieinstrument wie Saxophon oder Klarinette eher die Melodienoten als Akkorde braucht, orientiert sich der eine oder andere Spieler vielleicht trotzdem auch an den Akkorden.

Das transponierte Leadsheet ist ganz für das transponierende Instrument gedacht. Es sollte also kein Mischmasch aus Tonarten sein, damit womöglich das transponierende Melodieinstrument und das C‑Instrument der Begleitung eine gemeinsame Variante nutzen können.

Wenn dir das Spaß macht, würde es sicherlich irgendwie klappen. Allerdings kommt es hier sehr wahrscheinlich immer wieder zur Verwirrung. Üblich ist es nicht und ich kann es dir auch nicht empfehlen. Wenn du dir schon die Mühe mit dem Transponieren machst, dann mach es doch lieber richtig und vollständig.

Falls du eine Jam Session planst und nicht genau weißt, wer kommt, macht es Sinn, neben den normalen C‑Sheets zumindest Varianten für B♭- und E♭-Instrumente mit vorzubereiten. Jedenfalls wenn du Saxophone (E♭- und B♭-Instrumente) und die geläufigste Klarinette in B♭ willkommen heißen möchtest.

Transponierendes Instrument Klarinette

Lösung im Notenchaos: Transponierendes Instrument ohne Noten?

Es kommt aber wirklich auch darauf an, was der jeweilige Spieler braucht. Wer lieber nach Gehör spielt und improvisiert, spart sich das Transponieren der Noten. Allerdings darf von einem transponierenden Melodieinstrument dann auch nicht die Melodie eines Songs erwartet werden!

Erst recht nicht bei einem für den Spieler unbekannten Song. Das ist schlichtweg nicht möglich. Mitspielen durch Improvisation geht natürlich trotzdem, sofern der Spieler in der Lage dazu ist.

Ob lieber mit oder ohne Noten — diese Frage beantwortet jeder Spieler individuell. Manche tun sich mit Notenlesen, insbesondere mit dem Vom-Blatt-Spiel sehr schwer, andere können nicht ohne. Viele sind für beides offen. Aber die allermeisten, gerade unter den Hobbymusikern, haben letztlich doch einen klaren Favoriten.

Wie auch immer ihr euch am besten mit euren transponierenden und nicht-transponierenden Instrumenten zusammenfindet — stimmt euch ab und findet heraus, wie und mit welchem Notenmaterial es für euch am besten passt.

Fazit: Verständnis von transponierenden Instrumenten fördert das Zusammenspielen

Egal ob du Gitarrist, Pianist, Klarinettist oder Saxophonist bist — das Wissen um die mysteriösen transponierenden Instrumente, die immer irgendeine andere Tonart spielen, hilft, die Bedürfnisse der Mitmusiker besser nachvollziehen zu können.

Als Gitarrist magst du sicherlich A‑Dur ziemlich gerne. Dass das für andere Instrumente durch die Transposition ziemlich unangenehm werden könnte, kannst du dir jetzt vermutlich denken. Das Altsaxophon landet als E♭-Instrument dann nämlich bei F#-Dur! Also vielleicht könnt ihr euch doch auf eine andere Tonart einigen. Oder alternativ einmal dem einen, einmal dem anderen entgegenkommen.

Auch wenn transponierende Instrumente häufig eher die Minderheit in einer Musikertruppe sind, nehmt Rücksicht auf sie! Mit einem offenen Ohr für transponierende Instrumente und deren Tonartenbedürfnisse könnt ihr dafür sorgen, dass sich Saxophone und Klarinetten bei euch wohlfühlen.

Andernfalls habt ihr sie ganz schnell aus eurer Musikerrunde vertrieben. Aber wollt ihr das wirklich? Wollt ihr auf den unvergleichlichen Klarinettensound und ein Saxophonsolo, das durch Mark und Bein geht, wirklich verzichten?

Ein Hoch auf die Vielfalt der verschiedenen Instrumente und Respekt für die Bedürfnisse ihrer Spieler!

Bleibe auf dem Laufenden!

Trag dich hier ein und erhalte musikbegeisternde Neuigkeiten kostenlos per Mail.

Unser Newsletter enthält Informationen zu musikalischen Themen, unseren Produkten, Angeboten und Aktionen. Hinweise zum Datenschutz, Widerruf und zur Protokollierung erhältst du in unserer Datenschutzerklärung.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Ich möchte über neue Kommentare per E-Mail beachrichtigt werden.